Kurzbeschreibung

"Laserkill – Todesstrahlen aus dem All" ist ein No-Budget Sci-Fi-Clusterfuck der späten 70er Jahre, in dem der Teenager Billy zufällig, mitten in der Wüste über eine Laserwaffe stolpert, die ein paar Minuten vorher von Aliens dort vergessen wurde. Wie jeder verantwortungsbewusste Teenager, muss er sie natürlich ausprobieren.

Doch was als harmlose Spielerei beginnt, wird bald zu bitterernstem Chaos – denn Billy wird von der Waffe besessen und verwandelt seine friedliche Kleinstadt in ein Schlachtfeld. Zwischen Explosionen und lasergeladener Zerstörung findet der Film aber natürlich auch Zeit, sich mit dem üblichen High-School-Drama zu beschäftigen.

Laserkill schafft es meisterhaft, den Zuschauer zu jeder Sekunde über alles im Dunkeln zu lassen: Was die Motivationen seiner Charaktere sind, wie sie zueinander stehen, wie alt, und psychisch labil sie sind, oder auch, was die Aliens auf der Erde zu suchen haben, warum die Regierung schon Untersuchungen anstellt, wenn es (noch) keine Zwischenfälle gab, und natürlich wie genau die verdammte Laserkanone eigentlich funktioniert.

Der Film hüpft von einer unzusammenhängenden Szene zur nächsten, übertrumpft jede schwachsinnige Dialogzeile mit einer schwachsinnigeren, und beantwortet jede Frage mit drei weiteren plus einer Explosion.

Filmzitate

Trivia